Wenn man eines dieser Kunstwerke betrachtet, fällt vielleicht die Umwandlung dessen, was wir betrachten, in etwas anderes auf. Oder vielleicht sind wir auch Zeugen einer Koexistenz von zwei unterschiedlichen parallelen Realitäten. Wenn man diese Kunstwerke betrachtet, sieht man zunächst geometrische Formen als Oberfläche des Bildes, und wir erkennen, quasi in der Tiefe, Bilder, die aus diesen Formen gebildet werden. Somit ist da also ein Element der Transformation, über das es nachzudenken gilt.
Um uns mit diesem inneren, tieferen Elemente beschäftigen zu können, müssen wir zuerst über das Element der Zeit nachdenken, die im Verständnis des Kunstwerks involviert ist. Es geht mir also nicht um die narrative Zeit, also die Zeit, die uns der Inhalt des Bildes erläutert. Es geht mir um die Zeit, die wir als Betrachter brauchen, um rein kognitiv aus den geometrischen Formen ein Gesamtbild zu konstruieren, also den Prozess der Perzeption.